Livius Silbertann

Akîb Ni Káni Rechtu

Der ziemlich junge Waldelf Livius Silbertann wurde in den dunklen Wäldern des aventunschen Nordens geboren und wuchs in seiner Sippe behütet und unbeschwert auf. Als er alt genug war, machte sich Livius auf, die Welt der Menschen kennenzulernen. Groß war seine Neugier und so besuchte er gar eine Akademie, sich zu bilden und sein Wissen zu erweitern. Er wählte das Seminar der elfischen Verständigung und natürlichen Heilung zu Donnerbach. Dort schloß er ab und war fortan gewappnet, Aventurien zu bereisen und Abenteuer zu erleben. Zu Hause hielt ihn nichts mehr, denn seine Eltern waren beide gestorben.
Ungewöhnlich für einen Waldelfen: Livius trägt einen Schnurrbart; sein blauschwarzes Haar trägt er recht kurz geschnitten. Er bevorzugt Kleidung aus feinem Leder. Seinen Beinamen führt der Waldelf auch in seinem „redenden" Wappen: eine silberne Tanne. Livius folgte dem Ruf Königin Peris nach Kemi, bewarb sich um eine Baronie und wurde geadelt und zum Baron von Káni Rechtu erhoben.
Livius Silbertanns Leidenschaften sind die Jagd und das Reiten, dem nachzukommen ihm in Kemi nicht ohne weiteres gelingt, will er nicht mit den Eingeborenen in Streit geraten oder sein Pferd bei dem ungewohnten Klima zu Schaden reiten.

 

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Livius Silbertann wurde im Jahre 18 S.G. im Zuge des Aufstandes des Boronian Pâestumai von dessen Schergen auf Cháset ermordet.