Serpo Lassan

Sah Ni Boronsport

Serpo wurde im Jahre 988 n. BF in Wehrheim als dritter Sohn einer kinderreichen Familie geboren. Das militärische Gehabe der Stadt prägte den jungen. Nichts war sein sehnlichster Wunsch als selbst einmal dem Militär anzugehören. Ein alter Freund der Familie lehrte ihn bereits in jungen Jahren mit Waffen umzugehen. Dabei bewies der kräftige Jüngling besonderes Geschick mit der Streitaxt. Da sich es sich seine Familie nicht leisten konnte, ihn auf eine der teuren Akademien zu schicken, zog der junge Serpo los um sein Glück in der Ferne zu suchen. Zum Abschied schenkte ihm sein Lehrmeister eine Barbarenstreitaxt. So zog er also los um Abenteuer zu erleben. Die Zeit brachte es, der er sich einem Söldnertrupp anschloß und mit diesem längere Zeit durch die Lande zog. Da der Sold recht bald immer wieder ausgegeben war, kam er auch so zu keinem namhaften Betrag. Es reichte gerade immer so um über die Runden zu kommen. Schließlich trat Serpo in die mittelreich´sche Armee ein. Dort lernte auch Jariella Aarenburg und einen gewissen Rodrigo Diaz de Vivarya con ya Sermo kennen, mit dessen Namen er anfangs so seine liebe Not hatte. Lange Zeit fochten die Drei Seite an Seite und so kam es, daß ihre Freundschaft immer tiefer wurde und stetig wuchs. Als Rodrigo schließlich seinen Dienst quittierte um in den Süden zu ziehen begleiteten ihn seine Freunde. So gelangten alle drei schließlich in das Káhet Ni Kemi. Dort begann es damit, daß Rodrigo ein kleines Lehen angetragen wurde. Dieser konnte sich in seiner Aufgabe bewähren und wurde zum Hátya Ni Chrysemis ernannt, Jariella folgte ihm in sein voriges Amt nach. Letztendlich brachte es auch Serpo zu Adelsehren. Er wurde zum Sah Ni Boronsport erhoben. Und ganz nebenbei ist er auch noch Kapitän der neugegründeten Immanmannschaft Tsantsa Chrysemis, was soviel wie "Schrumpfköpfe Chrysemis" bedeutet.


Serpo mißt 1,84 Schritt und ist von kräftiger Statur, er hat braune kurze Haare, ganz nach Wehrheimer Vorbild, und graue Augen. Er wirkt mitunter ein wenig schwerfällig. Doch ist dieser Schein so trügerisch wie er nur sein kann und wurde schon so manchen zum Verhängnis, denn das Letzte was er sah war das Aufblitzen der eisgrauen Augen Serpos. Auffällige ist noch seine Barbarenstreitaxt, welche in diesen Breiten doch eher unüblich ist.