Valar de Sakour

Akîb Ni Káni Rechtu

Valar wurde am 24 Tage des Monats Efferd geboren. Geboren wurde er in dem kleinen Dorf Nikau, daß auf al´anfanischen Gebiet liegt. Die Mutter war eine Töpferin und der Vater ein Abenteurer aus dem Norden. Als Valar 13 Jahre alt war, starb seine Mutter und er zog zusammen mit seinem Vater durch die Länder. Der Vater war es, der Valar das Glücksspiel beibrachte und so verdienten sich beide ihr Brot. Im Alter von 19 vollendeten Jahren trennten sich ihre Wege und Valar zog alleine durch die Lande. Mehr als sechs Jahre reiste er im Mittelreich und im Lieblichen Feld herum, um dort in den Spielhäusern Geld zu machen.


Jetzt, im Alter von 27 Jahren, hat Valar genug vom Wandersleben und möchte sich lieber zur Ruhe setzen. Eine Eigenart von ihm ist, daß immer wenn es um Geld geht, er anfängt zu spielen. Das ist nicht immer bloß vorteilhaft für ihn, aber meistens, da er ein sehr guter Spieler ist. Dies brachte ihn schon öfters in Schwierigkeiten und in einer Stadt wurde er sogar einmal wegen Falschspiel bestraft, aber eigentlich war es kein Falschspiel, sondern nur dem Herrn Phex gefällig. Wegen seines Vorlebens und seines Talentes ist Valar phexgläubig, aber noch mehr verehrt er seinen Hauptgott Boron.
Zu seinem Auftreten und Aussehen ist zu sagen, daß Valar sich in seiner Spielerzeit als "Wilder" ausgegeben hat, um so in den Spielhäusern den Eindruck des Nichtskönnes zu machen. Dies war ein Trick von ihm und genauso trat er als Akîb noch auf. Im Rondramond 28 S.G. wurde ihm seine Leidenschaft jedoch zum Verhängnis: In einer zwielichtigen Taverne in Kunchom wurde er beim Falschspiel erwischt und im darauf folgenden Handgemenge erdolcht.